‚runningMARS – Info
Einleitung
2003 kommt es zu einer ungewöhnlichen Annäherung des Marsplaneten an die Erde, bis hin zum kürzest möglichen Abstand, der Konjunktion beider Planeten im August des Jahres.
Die aktuelle Marsnähe löst eine Vielzahl an Aktivitäten in Raumfahrt, Forschung und Kunst aus. Gleich mehrere internationale Raumfahrtmissionen starten zur Erkundung des erdnahen Planeten. Den Impulsen folgend entsteht in der Kunst ein breiter Diskurs dazu.
Entstehung
Aus diesem Impuls der ungewöhnlichen Planetenkonstellation heraus entstehen im selben Jahr zwei Kunst-Events. 5tief ist ein Künstlerfest, das in Neuss stattfand. Malerei, Musik und Drinks stehen unter dem Motto Zerogravity und stimmen auf die fiktive Reise ins All ein. Während des events und über dessen Website findet ein Austausch zum Thema unter Künstlern statt.
Mit dem event Marsbar, das in Düsseldorf stattfand wird das aktuelle Ereignis des Starts der europäischen Raumfahrtmission Mars Express zum Anlass genommen, umfassender auf das Thema in und mit der Kunst einzugehen. Die Marsbar lädt zu space-drinks ein und in der space-lounge werden aktuelle Bildende Kunst, audiovisuelle Medien sowie Filme `rund um den Mars´ gezeigt. Im Rahmen des Environments wird der Besucher auf die fiktive Reise zum Mars eingestimmt.
Aus dieser Aktion heraus entsteht die Idee einer gemeinschaftlichen Arbeit. Im Austausch darüber werden interdisziplinäre Kontakte geknüpft, Informationen eingeholt, Treffen veranstaltet und Beiträge erstellt. Das Projektportal runningMARS entsteht als kommunikative Plattform für Information und Austausch über Kunst und Raumfahrt und die Entwicklung der Projektidee.
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Projekt
Geplant ist ein Ausstellungsprojekt über 4-6 Wochen im Frühjahr/Sommer 2004, in dem mehrere Künstler ausstellen und arbeiten.
Die Ausstellung ist work in progress und verändert sich. Während der Ausstellung sind Events und Aktionen geplant. Mit Video- und Filmprojektionen, Musik, Tanzperformance und Diashows erhält die Ausstellung ihren interdisziplinären Charakter.
Die Aktivitäten werden live ins Netz übertragen. Die Reaktion der anwesenden und virtuellen Besucher kann in die laufenden Aktionen vor Ort mit einfließen.
Die Dokumentation des Projektes entsteht auf einem eigenen Webserver und steht nach der Ausstellung in Form eines Kataloges mit DVD zur Verfügung.‘
